Geschichte des Infanterieregiments 1
Das Infanterieregiment 1 mit dem Standort Königsberg/Ostpreußen gehörte zum Verband der 1. Infanteriedivision.
Nach Wiedereinführung der allgemeine Wehrpflicht 1935 gliederte sich das Regiment in 3 Bataillone, zwei zusätzliche Einheiten 13.(I.G.) Kp, 14. (PzJg )Kp und der Stabskompanie.
Die Tradition des Regiments reicht jedoch weiter zurück bis auf das 1665 aufgestellte Grenadierregiment Kronprinz (1. Ostpreußisches) Nr. 1 und das 1685 gegründete Grenadierregiment König Friedrich Wilhelm I. (2. Ostpreußisches) Nr. 3.
Das ehemalige Infanterieregiment Herzog Karl von Meckenburg-Strelitz (6. Ostpreußisches) Nr. 43 übertrug IR1 die Tradition.
In drei Feldzügen vollzog sich das Schicksal des Regiments im 2. Weltkrieg:
- 1939 Polenfeldzug
- 1940 Westfeldzug
- 1941 - 1944 Russlandfeldzug
- 1944 - 1945 Abwehrkämpfe in Ostpreußen und Samland
Auch nach dem Kriege brachen die Verbindungen zwischen den ehemaligen Kriegskameraden nicht ab. So konnte 1959 in Wuppertal das Ehenmal der 1. (Ostpr.) Infanteriedivision in einer Feierstunde enthüllt werden.
Mit der Übernahme der Patenschaft am 14 Mai 1970 durch das Panzergrenadierbataillon 193 und der Errichtung des Gedenksteines fand das ehemalige Infanterieregiment 1 in Handorf eine neue Heimat.
Gedenkstein Infanterieregiment 1 in der Lützow-Kaserne
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